Die Zahlen zeigen: Schule spielt eine entscheidende Rolle bei Aufklärung und Prävention psychischer Erkrankungen.
Das hat auch das bayerische Kultusministerium 2019 erkannt und ein 10-Punkte-Programm zur Aufklärung über Depressionen und Angststörungen auf den Weg gebracht (LINK!)

DOCH: Schulen stehen heutzutage vor vielfältigen Herausforderungen. Die Anforderungen an die Institution Schule und die Lehrkräfte steigen ständig. Dabei rückt das Thema psychische Erkrankungen bei Schülern oft in den Hintergrund.
Schulleitung und Lehrkräfte fühlen sich mit dem Thema alleine gelassen, schlecht vorbereitet und verunsichert.
Schulpsychologen und Schulsozialarbeiter haben oft mehrere Schulen gleichzeitig zu betreuen und nicht genug Zeit der Prävention den Stellenwert einzuräumen, den es bräuchte.

Obwohl durch umfangreiche Aufklärung von Schülern, Lehrern und Eltern Vorurteile und Berührungsängste abgebaut werden und alle Beteiligten mehr Sicherheit im Umgang mit dem Thema erlangen können. Optimale Voraussetzungen dafür, Betroffene frühzeitig bestmöglich unterstützen und ihnen die passende Hilfe zukommen zu lassen.

Für Lehrer

Lehrerfortbildung:
Bereiten Sie Ihre Lehrer auf den Umgang mit betroffenen Schülern vor!
Zusammen mit einer ehemaligen Lehrerin und ausgebildeten Supervisorin zeige ich Ihren Lehrern worauf es im Umgang mit psychisch belasteten Jugendlichen ankommt.

Meine ganz persönlichen Erfahrungen als ehemals Betroffene erweitern und veranschaulichen das reine Faktenwissen. Dieser Einblick in die Welt der Betroffenen macht das Thema viel nahbarer.
Daneben bleibt genug Raum für individuelle Anliegen und Fragen der Teilnehmer. Bestenfalls entwickeln die Lehrer in dieser Fortbildung eine "Best Practice"-Strategie für den Umgang mit betroffenen Schülern an Ihrer Schule und nehmen so direkt ein umfangreiches Handwerkszeug mit nach Hause.

Für Eltern

Elternabend
Die Eltern Ihrer Schüler werden für das Thema psychische Gesundheit sensibilisiert.
Die Inhalte sind ähnlich denen der Lehrerfortbildung, zugeschnitten auf natürlich auf die Rolle als Elternteil.

Nach diesem Abend
• ist eine psychische Erkankung des eigenen Kindes kein Horrosszenario mehr
• können die Eltern erste Anzeichen deuten, souverän reagieren und ihrem Kind hilfreich zur Seite stehen

Es bleibt genug Zeit für individuelle Fragen.

Laden Sie die Eltern Ihrer Schüler ein zu einem Gespräch über ein sensibles Thema, ohne Tabus, ohne Bagatellisierung und Dramatisierung, dafür mit Offenheit und Leichtigkeit.

Für Schüler

In Kooperation mit meinen Partnern der Gesundheitsämter der Städte Nürnberg, Lauf a.d. Pegnitz und Ansbach biete ich verschiedene Präventionsprogramme für Schüler:

• Zur Prävention von Essstörungen die Präventionsausstellung Klang meines Körpers
• Zur Prävention psychischer Erkrankungen allgemein den Präventionstag: "Verrückt? Na und!"

Weitere Informationen erhalten Sie auf den verlinkten Internetseiten. Eine mögliche Buchung erfolgt direkt über die zuständigen Stellen im jeweiligen Gesundheitsamt.

Sie suchen etwas Individuelleres?

Ich erstelle Ihnen gerne ein individuelles Angebot zu einer Veranstaltung mit den Themen "psychische Erkrankungen", "Depressionen", "Angststörungen", "Essstörungen" oder verwandten Themen.